Iggy, as a teacher, stands in front of the class with “Subject + Verb + Object” written on the blackboard behind her.

Die englische Grammatik kann knifflig sein, und es gibt viele Regeln, die oft vergessen werden. Wenn du dich jedoch mit den wichtigsten Grammatikregeln vertraut machst, wirst du in der Lage sein, Englisch mit mehr Genauigkeit und Sicherheit zu sprechen und zu schreiben.

Bei den wichtigsten englischen Grammatikregeln handelt es sich im Wesentlichen um grundlegende Grammatikregeln, so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass du viele von ihnen bereits kennst. Dennoch ist es immer gut, an die Grundlagen erinnert zu werden!

Für den Anfang kannst du unseren Blog-Beitrag über die häufigsten Grammatikfehler in der englischen Sprache lesen und sicherstellen, dass du keine Fehler begehst. Gehe dann zu den differenzierteren Aspekten der englischen Grammatik über, wie z. B. die indirekte Rede oder das Passiv.

In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten englischen Grammatikregeln ein, die du dir merken solltest. Im Folgenden findest du Erklärungen und Beispiele für jede Regel. Los geht's!

Grundlegende Regeln der englischen Grammatik

Im Folgenden sind einige einfache, aber grundlegende Regeln der englischen Grammatik aufgeführt. Du musst sie auswendig lernen und dich immer daran halten.

Grundlegende Wortstellung

Einer der grundlegendsten Aspekte der englischen Grammatik ist die Wortstellung. Diese Regel bestimmt die Stellung der Wörter in einem Satz.

Im Englischen ist der klassische Satzbau Subjekt + Verb + Objekt.

Das bedeutet, dass das Subjekt (das, worum es im Satz geht) immer vor dem Verb (eine Handlung oder ein Zustand) und dem Objekt (das, worauf oder auf wen das Subjekt einwirkt) steht.

Hier sind ein paar Beispiele für Sätze, die dem Satzbau Subjekt + Verb + Objekt folgen:

  • I read books.
  • Emily likes cats.
  • She does the dishes.
  • We are students.

Wie du in einem der Beispiele sehen kannst, ist der Eigenname (der mit einem Großbuchstaben beginnt) Emily das Subjekt, gefolgt von dem Verb likes und einem direkten Objekt cats.

Grundlegende Satzstruktur

In der englischen Sprache muss jeder vollständige Satz ein Subjekt und ein Verb enthalten. Das Subjekt ist das Substantiv oder Pronomen, das das Verb ausführt, und das Verb ist eine Handlung oder ein Zustand selbst.

Zum Beispiel:

  • I am hungry. (Subjekt: I; Verb: am)
  • He likes cats. (Subjekt: He; Verb: likes)

Wie du an den obigen Beispielen sehen kannst, steht das Subjekt immer vor dem Verb. Es gibt jedoch ein paar Ausnahmen von dieser Regel.

Fragen - Fragesätze - haben oft eine umgekehrte Wortfolge: Verb + Subjekt. Und sie enden mit einem Fragezeichen.

So wie in dieser Übersicht:

  • Are you late? (Verb: are; Subjekt: you)
  • Do they eat sushi? (Verb: do; Subjekt: they)

Die andere Ausnahme von der Standardreihenfolge Subjekt + Verb sind Imperativsätze. Ein Imperativsatz ist ein Befehl oder eine Aufforderung. Er lässt normalerweise das Subjekt weg und endet mit einem Ausrufezeichen.

Zum Beispiel:

  • Do your homework! (Subjekt: you; ausgelassen)
  • Let’s go for a walk. (Subjekt: we; ausgelassen - gekürzt aus “let us”)

Wie du aus den obigen Beispielen ersehen kannst, wird das Subjekt trotz der Auslassung verstanden. Im ersten Satz ist you das Subjekt, im zweiten Satz ist we das Subjekt.

Wenn du lernen möchtest, wie man in der englischen Schriftsprache zwei Gedanken in einen Satz einfügt, lies unseren Beitrag über komplexe Satzkonstruktionen und lerne, wie man zwei unabhängige Sätze miteinander verbindet.

Iggy’s saying goodbye to the class, and Soren, Pocky, and Benji are all leaving the room. She says, “Have a nice day!”

Subjekt-Verb-Übereinstimmung

Die Subjekt-Verb-Übereinstimmungsregel besagt, dass das Verb in einem Satz mit dem Subjekt in der Einzahl oder Mehrzahl übereinstimmen muss. Im Zusammenhang mit dieser Regel hast du vielleicht schon den Merksatz "He, she, it das "s" muss mit" gehört.

Mit anderen Worten: Wenn das Subjekt Singular ist, muss auch das Verb Singular sein, und wenn das Subjekt Plural ist, muss auch das Verb Plural sein.

Zum Beispiel:

  • My friend eats late. (Singular)
  • My friends eat sushi. (Plural)

Wie du siehst, muss bei einem singulären Subjekt im ersten Satz (friend) auch das Verb singulär sein (eats). Im zweiten Satz erfordert das Subjekt im Plural (friends) das Verb im Plural (eat).

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Regel nicht nur für regelmäßige Verben gilt, sondern auch für unregelmäßige Verben und Hilfsverben wie be, do und have.

Zum Beispiel:

  • I am late. (Singular)
  • We are late. (Plural)

Auch wenn das Hauptverb in diesen Sätzen das unregelmäßige Verb be ist, muss es mit dem Subjekt in der Anzahl übereinstimmen.

Possessive Substantive

Eine weitere wichtige Regel, die du dir merken solltest, ist die Regel für possessive Substantive. Wir verwenden besitzanzeigende Substantive, um den Besitz oder eine Beziehung zwischen zwei Personen oder Dingen anzuzeigen.

Im Englischen bilden wir Possessivnomen, indem wir ein Apostroph + s ('s) an ein Singularnomen und nur ein Apostroph (') an ein Pluralnomen anhängen.

Zum Beispiel:

  • The boy**'s** ball. (Singular)
  • The boys**'** ball. (Plural)

Wie du siehst, müssen wir zur Bildung des Possessivs eines Singulars ein Apostroph + s (boy's) hinzufügen. Um das Possessivum eines Substantivs im Plural zu bilden, müssen wir nur einen Apostroph nach dem s hinzufügen (boys').

Diese Regel gilt jedoch nicht für Singularnomen, die auf s enden. In diesem Fall müssen wir immer beide Apostrophe + s hinzufügen:

  • James’s book.

Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Wörter, die auf ein -s enden, werden häufig auch nur mit einem Apostroph geschrieben, wobei das zweite s weggelassen wird.

Nachdem du nun die Grundlagen der englischen Grammatikregeln kennst, kommen wir zu einigen spezifischeren und differenzierteren Grammatikregeln.

All have left the class, except for Iggy and Pocky. There is also a backpack standing lonely on one of the desks.

Aktiv vs. Passiv

Eine der wichtigsten Grammatikregeln, die man sich merken muss, ist der Unterschied zwischen Aktiv und Passiv.

Im Aktiv führt das Subjekt das Verb aus. Ein Beispiel:

  • Someone broke the window.
  • My tutor is helping me.

Im Passiv wird das Subjekt durch das Verb beeinflusst. In dem Satz “The lamp was knocked over by a gust of wind,” wird das Subjekt (the lamp) durch das Verb (knocked over) beeinflusst.

Um einen Satz im Passiv zu bilden, verwenden wir das Hilfsverb be + past participle.

Zum Beispiel:

  • The window was broken.
  • I am being helped by a tutor.

Hier sind einige weitere Beispiele:

Active voicePassive voice
Someone stole my bike. My bike was stolen.
The cashier counted the money. The money was counted by the cashier.
They will build a new school. A new school will be built.
Active voicePassive voice
Someone stole my bike. My bike was stolen.
The cashier counted the money. The money was counted by the cashier.
They will build a new school. A new school will be built.
Iggy says to Pocky, “So, this backpack is forgotten by Benji?”

Wie du siehst, wird das Passiv oft verwendet, wenn wir nicht wissen, wer die Handlung ausgeführt hat, oder wenn es keine Rolle spielt, wer sie ausgeführt hat. Es kann auch verwendet werden, um einen Satz formeller klingen zu lassen.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das Passiv im schriftlichen Englisch oft als falsch oder unerwünscht angesehen wird. Der Grund dafür ist, dass es unklar sein kann, wer oder was die Handlung ausführt, und dass ein Satz dadurch überladen oder unnötig kompliziert klingen kann. Wenn du deinen Text verbessern willst, solltest du dich so weit wie möglich an die aktive Stimme halten.

Reported Speech

Reported Speech ist vielleicht die nuancierteste und schwierigste Grammatikregel in der gesamten englischen Sprache, da sie eher eine Reihe von Regeln innerhalb einer Regel darstellt. Aber keine Sorge! Wir werden versuchen, sie für dich zu verdeutlichen.

Von Reported Speech spricht man, wenn man berichtet, was jemand gesagt hat, ohne ihn direkt zu zitieren. Wenn deine Freundin dir zum Beispiel gesagt hat: "I am going to the store.", könntest du sagen: "My friend said that she’s going to the store."

Zur Bildung der Reported Speech musst du im Allgemeinen die Zeitform des Verbs und das Pronomen ändern. Im obigen Satz heißt es zum Beispiel: "I am going to the store", und nicht: "she is going to the store.". Das Präsens wird zum Präteritum, und das Pronomen der ersten Person wird zum Pronomen der dritten Person.

Das kann ein bisschen verwirrend klingen. Um die Sache zu vereinfachen, haben wir eine praktische Tabelle erstellt, die einen Überblick darüber gibt, wie sich die Zeitformen in der englischen Grammatik ändern, um die berichtete Rede zu bilden. Der englische Begriff dafür ist backshift.

Es ist jedoch auch wichtig, auf die Zeitwörter und -sätze zu achten. Wenn jemand zum Beispiel sagt: "I'll see you tomorrow", musst du "tomorrow" in "the next day" ändern, wenn du eine Report Speech bildest.

Hier sind einige weitere Beispiele für Reported Speech:

Direct SpeechReported Speech
I am tired. She said that she was tired.
I am not leaving for the party. She said that she wasn’t leaving for the party.
Are you coming with us? She asked if I was coming with them.
Direct SpeechReported Speech
I am tired. She said that she was tired.
I am not leaving for the party. She said that she wasn’t leaving for the party.
Are you coming with us? She asked if I was coming with them.

Das Fazit

Iggy, as a teacher, stands in front of the class again, but this time with “Direct Speech vs. Reported Speech” written on the blackboard behind her.

Die englische Sprache ist voller Überraschungen, und normalerweise kommen diese Überraschungen in Form von Grammatikregeln. Sobald du jedoch die wichtigsten englischen Grammatikregeln beherrschst, wirst du sicherer im Schreiben und Sprechen der Sprache.

In Anbetracht der Tatsache, dass die englische Grammatik ziemlich unerschöpflich ist, empfehlen wir dir einen Blick auf unsere anderen Blogbeiträge zum Thema Grammatik, vor allem aber auf unsere Grammatikseite. Dort findest du alle Antworten auf Fragen, die beim Lesen dieses Artikels aufgekommen sein könnten.

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